Warum Glasfaser – Warum jetzt

Für das Gebiet Kernstadt und für Eltingen führt die Telekom vom 15. September bis 15. Dezember 2020 die Vorvermarktung der Glasfaseranschlüsse durch. Dabei liegt der Vectoring-Ausbau der Telekom noch gar nicht so lang zurück. Viele werden mit der aktuellen Geschwindigkeit zufrieden sein und sich die Frage stellen, wofür man jetzt noch einen Glasfaseranschluss braucht. Auf dieser Seite stellen wir die Vorteile für einen Glasfaseranschluss zusammen und klären die Frage, warum sich das Mitmachen auf jeden Fall lohnt, auch wenn Sie mit Ihrer Internetgeschwindigkeit zufrieden sind.

 

Detaillierte Informationen zum Ausbau der Telekom haben wir auf einer separaten Seite zusammengestellt:
www.glasfaser-leo.de/ausbau

Eine schöne Zusammenfassung, warum sich ein Glasfaseranschluss lohnt, finden Sie auch auf teltarif:
Darum lohnt der Anschluss: Warum brauche ich Glasfaser?

 

Glasfaser ist..

  • schneller, v.a. im Upload.
  • stabiler, d.h. weniger Störungen
  • zuverlässiger. Sie bekommen, was Sie auch bezahlen.
  • nicht teurer. Der Anschluss ist kostenlos.
    Die Tarife kosten nicht mehr als DSL.
  • Standortfaktor.
  • Zukunft.

Glasfaser ist besser

Glasfaser ist der Internetanschluss der Zukunft. Im Gegensatz zum Kupferkabel funktioniert Glasfaser zuverlässig, die Reaktionszeiten sind deutlich besser. Glasfaser bietet höhere Up- und Downloadraten und ist gigabitfähig. Das gilt auch im Vergleich zum Kabelnetz, welches zwar auf dem Papier auch gigabitfähig ist, man sich die Bandbreite aber mit vielen hundert Haushalten teilen muss, da es sich im Kabelnetz um ein geteiltes Medium handelt (viele hundert Haushalte hängen am gleichen Knotenpunkt). Deutlich geringere Bandbreiten zu Stoßzeiten sind im Kabelnetz mehr die Regal als die Ausnahme (nächster Punkt).
 

Sie bekommen, was Sie bezahlen

Wer kennt das nicht: Man bucht einen Tarif mit 100 Mbit/s, bekommt aber nur 80 Mbit/s, bezahlen darf man aber den vollen Betrag. Der Grund ist einfach: Über Kupferkabel sinkt die maximal mögliche Bandbreite mit steigender Kabellänge und steigendem Alter des Kabels. Im Kabelnetz liegt die geringere Bandbreite daran, dass es sich um ein geteiltes Medium handelt. D.h. mehrere hundert Haushalte können an einem Knotenpunkt hängen und müssen sich die Bandbreite teilen. Das führt gerade zu Stoßzeiten wie abends und am Wochenende zu deutlichen Einbrüchen in der Geschwindigkeit.
Mit einem Glasfaseranschluss gehört dies der Vergangenheit an, denn egal wie lang die Glasfaser ist, die gebuchte Bandbreite ist technisch* immer möglich. Sie erhalten also mit einem Glasfaseranschluss die Leistung, die Sie auch bezahlen. Eine technische Gegenüberstellung von Kupfer und Glasfaser finden Sie hier.
*) Aufgrund von Netzauslastungen kann die tatsächliche Bandbreite zeitweise geringer sein, was aber nicht am Glasfaseranschluss liegt.
 

Glasfaser ist eine Zukunftsinvestition

Auch wenn heute 16, 50 oder 250 Mbit/s ausreichend erscheinen mögen, denken Sie an die Zukunft: Geräte werden mehr und mehr vernetzt, die benötigten Bandbreiten werden steigen. Das zeigen Prognosen aus der Vergangenheit, die selbst von der Realität übertroffen wurden, d.h. das Internet ist sogar schneller gewachsen als vorhergesagt. Viele von Ihnen erinnern sich sicher noch an die Zeit vor dem Vectoringausbau, wo Geschwindigkeiten von mehr als 10 Mbit/s nicht möglich waren und der Leidensdruck groß war. Vor 10 Jahren allerdings hatten 10 Mbit/s noch ausgereicht. Lassen Sie uns diesen Leidensdruck nie wieder aufkommen.
 

Mehr Download

Ein DSL-Anschluss hat mit bis zu 250 Mbit/s Download seine Grenze erreicht, zumal diese Datenrate nur erreicht wird, wenn Sie nahe am Kabelverzweiger (graue Kästen am Straßenrand) wohnen. Die Kabelanbieter versprechen in ihrem Netz zwar Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s (1000 Mbit/s) im Download, es handelt sich bei Kabel aber um ein geteiltes Medium – Sie teilen sich die Bandbreite mit vielen Haushalten. Gerade zu Stoßzeiten (abends und am Wochenende) führt das zu hohen Einbrüchen der Datenrate und Instabilitäten im Netz. Ein Glasfaseranschluss ist stabiler und flexibler. Sie können flexibel einen Tarif von 50 Mbit/s bis 1000 Mbit/s wählen, ganz nach Ihrem Bedarf. Steigt Ihr Bedarf, können Sie flexibel und schnell in einen schnelleren Tarif wechseln.
 

Mehr Upload

Alle kupfer-basierten Technologien (DSL, Kabel) haben den Nachteil, dass der Upload deutlich geringer ist als Download. Mit einem Glasfaseranschluss sind deutlich höhere Uploadraten möglich, von 10 Mbit/s bis 200 Mbit/s* ist für jeden Bedarf etwas dabei. Bisherige DSL-Kunden bekommen im entsprechenden Tarif den höheren Upload sogar ohne Aufpreis, d.h. Sie bekommen über Glasfaser für das gleiche Geld mehr Leistung. Ein hoher Upload ist wichtig für Home-Office, Video-Telefonie, cloud-basierte Anwendungen (DropBox, OneDrive, GoogleDrive, etc.) oder Online-Fotoalben, um Ihre Urlaubserinnerungen mit der ganzen Familie zu teilen.
*) Technisch wäre ein höherer Upload möglich, die Telekom hatte zuletzt 500 Mbit/s angeboten. Aufgrund des Preiskampfs mit den Kabelanbietern, wurde der Upload im Gigabit-Tarif zunächst auf 100, seit 1. September wenigstens wieder auf 200 Mbit/s angehoben. Dabei handelt es sich aber um eine künstliche Limitierung. Wir hoffen, dass zukünftig, sei es optional gegen Aufpreis, wieder ein höherer Upload gebucht werden kann. Im DSL- und Kabelnetz dagegen ist der Upload technisch nach oben limitiert.
 

In folgenden beiden Grafiken finden Sie einen Vergleich, wie lange der Download bzw. Upload typischer Dateigrößen mit den verschiedenen Internet-Anschlüssen dauert. Dabei sind übliche Download– und Uploadraten der gleichen Tarife in der gleichen Zeile gegenübergestellt. Die Zeiten bei DSL und Kabel sind als Mindestzeit zu verstehen, da die tatsächliche Bandbreite über Kupfer technisch bedingt geringer sein kann.

Modernisierung alter Telefonkabel

Auch wenn Sie mit Ihrer aktuellen Geschwindigkeit zufrieden sind, vergessen Sie nicht, dass die Telefonkabel aus Kupfer bereits mehrere Jahrzehnte alt sind und zunehmend anfälliger werden. Dies wird mittelfristig ihren Internetanschluss langsamer und störanfälliger machen, bis hin zu temporären oder dauerhaften Ausfällen. In der LKZ ist immer wieder von defekten Anschlüssen zu lesen, meist zurückzuführen auf defekte Telefonkabel.
Mit dem Glasfaseranschluss werden die alten, anfälligen Telefonkabel durch hochmoderne, neue und störungssichere Glasfaserkabel ersetzt. Damit ist Ihr Internetanschluss sicher und fit für die Zukunft.
 

Glasfaseranschluss geschenkt

Mit dem aktuellen Angebot schenkt die Telekom Ihnen die Anschlusskosten. Während des Aktionszeitraums ist die Erschließung durch die Telekom bis in Ihren Keller für Sie kostenlos; die Telekom übernimmt die gesamten Kosten. Die Entfernung Ihres Gebäudes vom Gehweg spielt dabei keine Rolle – für Bewohner in Hanglage oder zweiter oder dritter Reihe sicherlich von Bedeutung. Sie sparen also viel Geld, wenn Sie sich während der Vorvermarktung für den Glasfaseranschluss entscheiden, der sonst mehrere hundert bis tausend Euro, für Einzelanschlüsse sogar zehntausende Euro kosten kann.
Und das Beste: Während der Vorvermarktung müssen Sie nicht einmal einen Tarif bei der Telekom buchen. Sie erhalten in jedem Fall den Hausanschluss in den Keller kostenlos.
 

Jetzt oder nie

Kommt die Quote nicht zustande und es findet jetzt kein Ausbau statt, heißt das wahrscheinlich für die nächsten 10-15 Jahre Stillstand. Wenn die Vorvermarktung scheitert, werden andere Städte und Gemeinden im Kooperationsgebiet priorisert werden, bevor Leonberg wieder am Zug ist. Für viele könnten das bedeuten: „Jetzt oder nie“.
 

Glasfaseranschluss bringt Wettbewerb

Für Kunden von Unitymedia oder der NetCom heißt der Glasfaseranschluss der Telekom: Freie Anbieterwahl. Das Netz der Telekom ist offen für Wettbewerber. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten können Sie sich frei Ihren Anbieter auswählen; im Netz von Unitymedia oder der NetCom können Sie das nicht. Ein größeres Angebot ist für Kunden gut, da die Preise in der Regel stabil bleiben und die Anbieter Sonderaktionen anbieten. Ein schönes Beispiel dafür liefert Warmbronn: Das Netz der NetCom ist nicht offen für andere Anbieter, was sich in höheren Preisen bemerkbar macht.
 

Glasfaser ist Standortfaktor

Ein Glasfaseranschluss wird in absehbarer Zeit so selbstverständlich sein wie ein Strom- und Wasseranschluss. Wer würde heute noch eine Immobilie ohne Strom und Wasser kaufen oder mieten? Mit Glasfaser bleibt Ihre Immobilie auch in Zukunft attraktiv und wertstabil. Experten rechnen mit einer Wertsteigerung von 3% durch einen Glasfaseranschluss. Und als Eigentümer müssen Sie während der Vorvermarktung nicht einmal zwingend einen Tarif bei der Telekom buchen. Falls Sie oder Ihr Mieter keinen Tarif bei der Telekom buchen möchte, erhalten Sie als Eigentümer den Glasfaseranschluss bis in den Keller dennoch kostenlos.
 

Ein Glasfaseranschluss ist nicht teuer

Die technische Erschließung führt die Telekom während der laufenden Aktion ohne Kosten für Sie durch. Die Telekom legt die Glasfaser ohne zusätzliche Kosten bis in den Keller, egal wie weit die Entfernung zur Straße ist. Auch die angebotenen Glasfaser-Tarife sind nicht teurer als die entsprechenden DSL-Tarife der Telekom. Wollen Sie den Anschluss auch nutzen, was wir natürlich empfehlen, müssen Sie mindesten einen Tarif mit 50 Mbit/s im Download buchen und sich für 24 Monate an die Telekom binden. Die Kosten für den Mindesttarif betragen ca. 40,- Euro pro Monat, mit Neukundenbonus effektiv sogar nur ca. 35,- Euro. Als Telekom-Kunde zahlen Sie nicht mehr und wechseln Sie in einen höheren Tarif, erhalten Sie in den ersten 6 Monaten eine Gutschrift. Alle verfügbaren Tarife finden Sie auf der Seite der Telekom. Auf der Info-Seite zum Ausbau haben wir die gängisten Tarife gegenübergestellt.
 

Der Vorgarten wird nicht aufgegraben

In den meisten Fällen wird die Glasfaser grabenlos und unterirdisch verlegt, so dass bis auf ein kleines, mit der Schaufel gegrabenes, Erdloch an Ihrer Wand und ein kleines Bohrloch in Ihrer Hauswand auf Ihrem Grundstück nichts zu bemerken ist. Bevor die Anschlussarbeiten starten wird ein Techniker vor Ort mit Ihnen alle individuellen Details besprechen. Es besteht also kein Grund zur Sorge, die Telekom hat die notwendige Erfahrung.
 

Sie müssen keine Schlitze klopfen

In den meisten Fällen finden sich Möglichkeiten bestehende Leitungswege zu nutzen, um die Glasfaser bis in die Wohnung zu legen. Der Techniker findet für Mieter oder Wohneigentumsbesitzer meist unkomplizierte Lösungen. In Einfamilienhäusern ist die Umsetzung in der Regel einfacher. Auch hier hilft der Telekom-Techniker bei der Vorbesprechung.
 

Detaillierte Informationen zum Ausbau der Telekom haben wir auf einer separaten Seite zusammengestellt:
www.glasfaser-leo.de/ausbau

 

Disclaimer: Die von uns bereitgestellten Informationen sind beispielhaft und stellen keine Werbung dar. Wir sind unabhängig von der Telekom und beraten, informieren und werben für das Angebot der Telekom, da wir es als sehr fair empfinden. Wir erhalten von der Telekom keine Zahlungen oder sonstige Sachleistungen. Wir würden jeden anderen Anbieter empfehlen, der einen technisch guten FTTH-Ausbau in Leonberg ausführen möchte. Nach unseren Informationen möchte in Leonberg außer der Telekom aktuell niemand einen FTTH-Ausbau vornehmen. Für die Korrektheit der Informationen bieten wir keine Gewähr.